Dienstag, 15. Oktober 2013

Dshiniabschied und Verwirrungen

Jetzt ist es wieder so spät geworden. Ich wollte schon längst geschrieben haben. Durch irgendeinen Zufall bin ich auf Dshini gelandet und habe festgestellt, dass die alles verändert haben. Unser Wunsch da ist weg und die Dshinis die wir haben sind bestimmt zu wenige, für den Wunsch hatten wir mehr gesammelt schon als umgerechnet 1,50 €. Habe jetzt ne Weile gegoogelt und denke es macht keinen Sinn da nachzufragen… und das was es da jetzt gibt, lohnt für mich den Aufwand nicht. Zumal die Werbung uns eh enorm gestresst hat. Naja, das Konzept war gut, aber jetzt find ich es blöd. Ich schlafe ne Nacht drüber und dann werde ich mich wohl abmelden dort.  Stunden waren wir da um diese Dshinis zu sammeln…. ärgerlich. Aber irgendwie auch eine Befreiung. Den Link in der Seitenleiste habe ich rausgenommen, macht ja keinen Sinn mehr und Werbung für nix will ich euch ja nicht antun.
Es gibt viel zu schreiben und doch ist es immer wieder leer… tatsächlich fühle ich mich oft verwirrt und kann vieles schlechter benennen. Oder nehme ich es wirklich nur mehr wahr? War es immer so?

Verwirrte sternenfront gelassen erschüttert
Wortsuchend in leerer Fülle
Hörend im nicht verstehen was verstanden wurde
Zweifelnd am Boden und vorwärts gehend.
Sein im nicht Sein, klar im unklaren
Nicht hoffend voller Hoffnung
weinend zerbrechend ohne Träne
schweigend reden und nicht wissen was.
Staunend ängstlich glauben was gesagt wird
hoffend gesehen zu werden ohne zeigen zu können
Zeitverloren bezugsfern brauchen ohne wissen
Abgrundtiefer Gleichmut Wellenbrecher.
Nie! Nie, oder doch
Ist ja alles gut
Ist ja nichts
und alles.

Nachtrag: Mir ist grad eingefallen, dass heute der Todestag der Mutter ist. Vielleicht war es das was wir vorhin vielleicht hätten noch sagen wollen, als Mai da war? Das Gefühl, als Mai ging würde dazu passen.

6 Kommentare:

  1. Deindein gedicht ist wirklich erregend.Du schreibst wirklich schön anja.Habe mal nachgegoogelt was diese Dshinis sind.Ok,verstanden.
    Nich aufregen....alles,aber alles in diesem Leben hat seinen Sinn.
    Ist schon 1 Jahr her,wo du den letzten Todestag Deiner Mutter gepostet hast.Wie schnell die Zeit vergeht........
    Ganz liebe Küsse
    Christa

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    1. Danke an Dich :-)

      ja ein Jahr ist vergangen wieder.

      Liebe Grüße senden wir zu dir

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  2. vorwärts gehen ... Sein ... und klar im Unklaren ... voller Hoffnung ... Staunen ... Glauben ... Brauchen ... Gleichmut ... Nichts ist Alles.
    Also irgendwie gefällt mir dein Text :-)
    Bewegt dich der Todestag deiner Mutter? ich frage mich ob ich dich drücken kann ...

    auf alle Fälle ganz liebe Grüße von Heidi-Trollspecht

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    1. Ich glaub, das du einen anderen Text meinst ;-) Aber Deine Worte gefallen mir auch...

      Ja, der Tag bewegt manche Innen. Mich grad heute nicht so sehr.
      Ich denke du _kannst_ das... dürfen aber darfst du sicher ;-)

      Ein Danke und einen ganz dicken funkelsternengruß

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  3. Liebe Sternchen,
    ja, die Zeit vergeht und unsere Mütter sind nur noch Erinnerung. Mir geht es ähnlich, meine Mama ist schon länger gegangen. Es ist trotzdem noch eine Wehmut dabei, wenn ich daran denke. So ist der Lauf der Dinge, alles vergeht. Lassen wir uns davon nicht traurig machen, den wir sind es, die noch leben.
    Dein Gedichtlein ist so voller Gefühl, so berührend, es ist jedoch auch wunderschön.
    Was diese Dshinis angeht, nun ja, verdienen tut man meist nichts und Wünsche bekommt man manchmal auch erfüllt, wenn man sie ganz dolle wünscht ... na, vielleicht außer Geld :-)
    Fühle Dich lieb gedrückt
    Anne
    Hab noch einen schönen Abend <3

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    1. Danke, liebe Anne :-)

      Einen lieben sternengruß senden wir auch an dich

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