Das Post gestern war echt schwer zu schreiben - ging nur mit vielen Pausen, aber das zeigt auch nur, wie nah es noch war. Heute (Samstag) haben wir bis 17:30 Uhr geschlafen - mit Unterbrechungen und so, aber das war gut. Die Erschöpfung hat sich verändern können. Das Wach werden war viel leichter.
Was mir immer wieder durch den Kopf geht...
Es war das Erste mal, das jemand aktiv nachgefragt hat was die Traumata betrifft. Also klar - die Umstände und der juristische Hintergrund und so.... aber dennoch! Das war gut! Das hat es für eine Zeit Wahrer gemacht, dem und uns eine Daseinsberechtigung gegeben. Irgendwie so. Ich meine... wer will sowas hören? Die meisten Menschen können es nicht hören, weil es überfordert. Andere wollen nicht hören. Andere würden nie aktiv nachfragen. Auch in der Therapie wurde nie aktiv nachgefragt. Wir haben was geschrieben und das war dann auch ok, aber es kam eher ein bremsen, im Sinne von "ich muss ja nicht alles wissen, da müssen wir nicht weiterreden" - was zwar gesagt wurde um uns zu entlasten, aber eben oft auch ankommt bei uns wie "ich will dazu aber nichts mehr hören". So haben wir dann auch nicht weiter geredet.
Ich merke das aktives nachfragen und Details hören wollen uns (auch) hilft und ich weiß nicht, ob Therapeutinnen das grundsätzlich nicht tun, aber ich hoffe, das die "Neue" da weniger Hemmungen hat und uns so auch die Hemmungen nimmt. Also klar - es muss ja auch passen und Stopps müssen auch gehört werden - aber ich glaube, uns würde das helfen.
Das war wirklich eine neue Erfahrung.
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AntwortenLöschenihr habt jetzt endlich einen Punkt erreicht dass um euch endlich die Augen zu öffnen über das was euch an getan wurde und sie hört und hinterfragt vieles oder sogar alles die Anwältin. So sollte es auch in der Therapie sein. Nur leider sind da manche echt blöde drauf auch wir haben das erfahren müssen mit der letzten Therapeutin. Mit der Kunsttherapeutin konnten wir alles erzählen und wir konnten Fragen stellen und sie hinterfragte vieles, sie zeigte wahre Gefühle an unsere Vergangenheit. Es wurde nichts weg geschoben oder nicht bearbeitet. Wir bestimmten alles.
AntwortenLöschenOja das kennen wir genügend viele Seiten nachts geschrieben und zusammen tragen von zig Jahren und es wurde nichts beachtet. Erst die Kunsttherapeutin war Ideal und unserer Freund der genauso war... so haben wir das wirlkiche Leben erreichen können dass wir leben können in heute mit manche tiefs aber die wir selber beheben können.
Wir freuen uns dass ihr auf dem guten Weg seit und bleibt dran auch lasst euch nichts mehr vor sagen von der Therapeutin es muss alles gesagt werden dürfen und beredet werden muss sogar so dass ihr weiter kommt.
Wisst ihr was eure Betreuerinnen sind super die Helfen euch mehr wie alles andere dickes Lob ihnen aussprechen und natürlich das dickste lob an alle Sterne und auch Anja die sich redlich bemüht jetzt..
Das war wirklich eine gute Erfahrung was ihr erlebt habt und das nimmt ihr zum Kämpfen überall mit hin.
Live erzählen laut auszusprechen und drüber Fragen gestellt zu bekommen um Antworten darauf zu finden und zu begreifen dadurch,das ist so wichtig.
Ihr bestimmt wie ein Gespräch ablaufen soll!
Grüsse Lena
Danke... ich kann grad nicht so viel schreiben dazu, aber es "tut gut", herauszulesen, das es euch da ähnlich ging.
LöschenSo ganz kann ich das noch gar nicht einordnen und es ist grad irgendwie ein Sammeln von Gedanken dazu...
Ganz liebe Grüße ♥
sagen können was einem hilft - das ist gut. So könnte es einen guten Anfang mit der neuen Therapeutin geben -
AntwortenLöschenwünsche ich dir - euch :-)
ich schicke herzliche Grüße durch den pc
von Heidi-Trollspecht
Danke und liebe Grüße
LöschenIch wünsche euch sehr, sehr eine Therapeutin, die eine gute klare Sicht und ein mitfühlendes Herz hat. Das sie die Kraft hat, die Dinge, die sie hört aufzunehmen und wahrzunehmen. Das sie sieht und hört. Das sie wahrlich hilfreich ist für euch/dich.
AntwortenLöschenHerzlichst
Oona
ja, das wäre schön... Danke an dich und ganz liebe Grüße
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