- Immer wieder bewusst machen der Jetzt Situation
- Schlafrhythmus seit mehreren Wochen schlechter als Normalschlecht.
- Überlegungen zur Therapie (war, ist, wird…)
- Mai ist nach hundert Jahren wieder da
- Was wollen wir? Welchen Rahmen brauchen wir? Welche Regeln sind unsere?
- Überlegungen zur Therapiepause und den möglichen Aktivitäten in der Zeit.
- In den Zwischenzeiten Vermeidungstänze und Verzweiflungsverweigerung.^
- Warten auf Antwort von Frau S. (Therapiesuche) und beim Warten nicht kirre werden!
- Können den Balkon nicht nutzen (Hemmung?)
Mit Mai festgehalten, das diese Liste möglichst Wertneutral geschrieben wird, damit die nicht Liste des Versagens wird, sondern Lister der möglichen Handlungen, um Erfahrungen zu machen. Ausprobieren und herausfinden, was wie am besten ist. kein Zwang und kein “es muss jetzt allen Spaß machen”!
Alles nach unseren Regeln – was große und sehr große Unsicherheit macht. Mai und Urs geben keine Regeln vor, aber versuchen größtmögliche Sicherheit innerhalb unserer eigenen Regeln zu geben. Bzw. beim herausfinden der Regeln. (Ich bin froh, dass es doch Rahmenregeln gibt… die entstanden sind. Sowas wie, Mai mag immer gerne Kaffee und Urs sitzt während des Einkaufs, beim einpacken gerne auf dem Tisch und schaut sich die Werbung an. Ich merke wie wir versuchen doch “Regeln” herauszufinden, die uns Sicherheiten geben, auch wenn ich verstehe worum es eigentlich geht.)
Das Thema “Raus gehen
”Schieben nicht schupsen ! Wie kriegen Urs und Mai die Grenze mit? Wo ist die Grenze?
Rausgehen hat negatives und positives Potential –> Beispiel Liste : a) Mut machen zum handeln b) Liste des Versagens
Handeln und Abschied nehmen
Das große Thema Abschied nehmen betrifft nicht nur Frau Str., sondern auch Urs und Mai. Ein “Hemmschuh” ist, sich nicht so sehr Abhängig machen, nicht etwas Anfangen, was dann eh wieder aufhört –> Angst vor dem Abschied und den Konsequenzen.
Das ist auch Thema bei Frau Str. hin und her gerissen sein zwischen einem schnellen Schlußstrich und der Möglichkeit auf einen guten Abschied. Bei beiden Abschieden ist es wichtig eine perspektive für danach zu behalten.
Zahnärztin
Mais Rückmeldung und meine.
Ohne Musik war wieder deutlich besser! Frau K. ist lieb und meinte zum Schluss, das wir noch rausfinden werden was es uns leichter macht.
Kleinere sind sehr nah und lauschen den Geschichten die Frau K. erzählt während der Behandlung. Die Zahnbehandlung an sich ist zweitrangig und höchstens interessant insofern, dass Frau K. vielleicht Piraten und Spuckemonster finden könnte :o)
Danach an der Rezeption versucht Cool und Erwachsen zu sein. Aber Kleinere “Grabowski ausmalbild haben wollen” und und…. Mai findet das die Kleinen gut wissen was sie wollen und es besser als die Großen hinkriegen zu sagen was sie wollen. Auch wenn es mir immer peinlich ist, es darf sein! Auch da in der Praxis, weil die wissen das wir DIS haben/sind(?) und da nicht blöd mit umgehen. Ich muss es lernen und annehmen…
Was haben wir gemacht?
- Vor einer Woche bei der Zahnärztin gewesen, es war gut und Frau K. plant jetzt Projekt Unterkiefer Überkronen. (ojeoje)
- wir sind registriert und identifiziert für DeMail
- Sonntag mit Mieke gekocht.
- Wir müssen / wollen die Balkonpflanzen “machen”, Sonnenschirm kaufen!
- Alles braucht Zeit und das ist kein versagen, sondern verstehbar und ok.
- Papiere ordnen und Schreddern
das ist so viel ... und viel Gutes :-)
AntwortenLöschenlieber Gruß von Heidi-Trollspecht
Ja ich glaub auch, aber sag ich mal lieber nicht zu laut :o)
LöschenDanke und einen herzlichen Gruß senden wir Dir
Ihr macht eine Menge! Eine spannende Entwicklung und viel Selbstreflexion. Danke, dass Ihr davon erzählt. Alles Gute und liebe Grüße, Paulines
AntwortenLöschenDanke, das ist lieb und wir freuen uns :-)
LöschenHerzliche Grüße von uns