Sonntag, 6. Januar 2013

Kurz Notiert

Heute ein Tag gewesen – ruhig.
Aber auch unzufrieden. Nicht zu schaffen was wir möchten und irgendwie so oft, dass Abends erst aktiver werden möglich ist. Der Tag kann nicht gut gefüllt werden alleine. Nur Druck ist dann viel da, weil wir möchten, es aber nicht geht. Und Abends wird man dann ja auch müder. Blöd!

Wie viel könnte man schaffen, wenn der Tag genutzt werden könnte. Leider gelingt das nur sehr selten. Rumgrummel.

So häng ich gleich noch Wäsche auf und vielleicht schaffe ich ein paar Mails noch zu schreiben?

Wir wünschen Euch eine schöne Woche!

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Bewegend ist es.

bewegend

Wenn etwas in Bewegung gerät, nehmen wir eine Welle, dann beginnt sie ganz klein, kaum wahrnehmbar und ist dennoch bewegend. Hat Wirkung und Folgen. Sie ist leicht zu irritieren und sogar zu lenken. Durch Berührung. Dem Außen auch ausgeliefert. Bewegung ist gefährlich. Wer weiß in welche Richtung es gehen soll? Ist sie erwünscht? Die Welle will wogend fließen und ist hoffend darauf, das man ihr gewogen ist und doch reicht ein Fingerschnipsen, zu beginn, sie völlig durcheinander zu bringen oder ein Einengen, um sie zu stoppen. Weitet man sie wieder oder gibt ihr eine weitere Berührung, bringt es sie auch wieder in ihre Wellenbewegung. Irgendwann, wenn die Welle (Bewegung) wächst, dann ist sie immer schwerer zu irritieren und schwerer zu stoppen. Sie ist im starken Wellengang stabiler und kann einiges einfach mitnehmen, was sie zu beginn noch fast vernichtet hätte. Bewegung macht stark!
Irgendwie nehme ich uns so wahr. Wie eine beginnende Welle / Bewegung. Immer wieder in verschiedenen Intensitäten beängstigend, leicht zu irritieren, hoffnungsvoll! In einer kleinen Bewegung wirkt manches neu. Manches zu klein oder zu groß. Bewegung macht Veränderung. Bewegung löst Bewegung aus. Bewegung lebt.
Viele Gefühle sind für mich sehr ungewohnt. Gestern berührte mich große Hoffnung und schlug kleine Wellen. Nicht sicher und nicht ohne Ängste, doch bewegend, hoffend und ein bisschen handelnd. Heute bewegte uns etwas was wir gesehen und gehört habe. Es bewegte uns zu Tränen und überraschte uns. Traurig, sehnend und lebend. Schnell zu erschüttern und doch – Wellen auslösend. Es machte uns spürbar verletzlicher und wir versuchten es ok zu finden. Nicht weg machen. Sein lassen was ist und merken es kann sich wieder verändern.
Ich kann es Heute nicht anders beschreiben. Möchten in Watte gepackt werden und geschützt. Doch – wo wäre da das Leben?
hoffend.
Habt einen bewegenden Sonntag!

Mittwoch, 2. Januar 2013

Es geht weiter…


So, jetzt bin ich bereit! Soll das Neue Jahr sich ausbreiten! Es ist ok!
Haben gerade die Seite “Wir und die Abgekürzten” überarbeitet und “DIS? Viele sein?” neu erstellt. Ein Anfang von dem was wir schon lange tun wollten. Was uns echt schwer fällt ist, wie wir es mit Links zu Euch halten wollen. Alle zu Verlinken ist schlicht zu viel. Aber nur die, die Thematisch mit Traumafolgen zu tun haben fühlt sich auch nicht stimmig an. Mal sehen wie wir es machen zukünftig.
DIS kurz zu erklären ist echt schwer, wie ich feststellen musste. Es ist eben wirklich nur ein kurzer Einblick und wird dem nicht gerecht! Aber wer mehr wissen möchte kann uns gerne immer Fragen stellen oder sich anderweitig im Netz fachkundig Informieren.
Einen Rückblick werden wir voraussichtlich nicht erstellen. Aber einiges kann man hier ja auch nachlesen!
Die Themen der letzten Wochen, wo es hier auch stiller war, möchte ich noch kurz versuchen in Stichpunkte zu fassen.
  • Diese Feiertage machen von Jahr zu Jahr mehr Stress, was wahrscheinlich damit zusammenhängt, dass ich mehr von Innen mitbekomme. Also es war wohl schon immer so, nur für mich nicht wahrnehmbar.
  • Schon vor Weihnachten kam es das wir viele Liebe und unerwartete Geschenke bekamen. Das hat Innen ganz viel ausgelöst und sehr verwirrt und ich glaube auch getriggert. Ich glaube, dass einige Innere da nicht mit umgehen können und es ziemlich Angst macht. Das wusste ich so noch nicht.
  • Trotzdem waren die Stunden die wir mit Mieke verbrachten schön! Es Weihnachtete!
  • Und Silvester ist gar nicht so schlimm alleine zu sein.
  • Wir haben nach viel Druck und Blockade doch noch einigen lieben Menschen zumindest Emails zu den Feiertagen schreiben können. Der Weg dahin war schwer, aber dann ist es doch schön, dass wir es geschafft haben. Sogar zu unserem Bruder und er hat sogar zurückgeschrieben. Auch unsere Nichte, die inzwischen Erwachsen ist, hat zurückgeschrieben. Das ist schön und schwierig zugleich.
  • Kekse backen nur noch in kleinen Portionen, nicht 4 Teige, wenn man nur ein Backblech besitzt….
  • was auch immer geht und nicht geht – es geht dennoch weiter.
Der einzige Vorsatz der im Kopf herum spukt : Freundlicher mit dem Körper umgehen. Ihn vielleicht sogar als “Haus” anzuerkennen und nicht nur als notwendiges Übel. Das wäre schon gut.
Soweit Heute. Seid Lieb gegrüßt!
anja und sterne

Dienstag, 1. Januar 2013

Euer Blog als PDF Datei abspeichern

Gerade hat Doro in ihrer Gedankendüne einen ganz tollen Tipp gegeben, wie wir finden!
Den möchte ich gerne an Euch weitergeben!
Also ihr könnt Euren Blog mit Inhalten exportieren unter Einstellungen/exportieren ist das bei Blogger (Wordpress und Livejournal werden auf der Seite auch erklärt.
Geht auf die Seite BlogBooker klickt Euren Anbieter an und da gehen noch ein paar wenige Einstellungen und dann wird aus Eurem Blog  (Kommentare geht auch) eine PDF erstellt.
Mit Inhaltsverzeichnis! Cool!
Danke Liebe Doro!
Viel Freude damit wünschen wir!

Der 1. Blogeintrag 2013

Die Worte wollen nicht hinaus in die Welt.
So viele Gedanken und Gefühle sind haltlos Innen. Formen sich und hallen nach, um plötzlich wieder zu verschwinden und lassen mich unbewegt. Unbewegt, doch nicht unberührt. Wie kann ich anders, als in dieser Zeit entsetzt sein, dass ein Jahr vorbei ging und es sich anfühlte wie nicht einmal ein Halbes… Nein, ich fühl mich gar nicht bereit für dieses Neue Jahr! Der Verstand kann das gerade erst Vergangene nicht greifen. Nicht ordnen, nicht verstehen, nicht nachfühlen. Zuviel und zu wenig!

Diese Nacht, der Jahreswechsel, ich will sie nicht beenden! Eine ruhige Nacht – Innen und inzwischen auch außen. Nacht? Es ist ja schon wieder Morgen. Schon wieder ist sie, die Zeit, schneller als wir.

Ich bin nicht geschaffen für das wie ich lebe! Zu wenig Ordnung! Zu wenig Struktur! Selten schaffe ich, was ich schaffen will. Zu wenig Zeit und zu viel von Innen, zu viele Blockaden! Und ich rede nicht von hochtrabenden Projekten – nur vom ganz normalen Alltag. Weder Arbeite ich (im Sinne von Geld verdienen), noch verlasse ich die Wohnung. Dennoch – ich komme nicht klar. Jedenfalls nicht so, wie ich es gerne hätte!

Da schauen wir gerade Kika und da lief Erni und Bert mit Xavier Naidoo und zur Geschichte wurde gesungen: “Was wir alleine nicht schaffen, das schaffen wir nur zusammen…” Ja…. ich hab hingehört(!) und hoffe, das es so geht – immer mehr!

Inzwischen ist es gleich 9:00 Uhr und die Müdigkeit klopft an – ein bisschen schlafen jetzt und vielleicht später mehr.

Ok, auf ins Jahr 2013! Weiter geht's…

neujahr

anja & sterne & sternchen

“Geh unter der Gnade”
(christliches Lied)