Eigentlich wollte ich mal ganz anders schreiben…
Davon wie erleichtert wir sind das die Zahnschmerzen weg sind und wie gut wir die Wurzelbehandlung geschafft haben und wie toll unsere Zahnärztin ist.
Davon wie es jetzt ist in der Betreuung, was Innen los ist…
Davon was die verbale Gewalt gegen mutmaßliche Täter auf Facebook mit uns gemacht hat und das wir fest glauben das man Gewalt nicht Gewalt bekämpfen kann….
Aber das muss ich grad verschieben, weil leider haben wir heute in den Postkasten geschaut…
sorry.Nachdem wir jetzt den Institutswechsel / Betreuerinnenwechsel erstaunlich gut geschafft haben, wir noch im Kennenlernen und Abschied nehmen hin und her wechseln und sogar die lange Zeit mit Zahnschmerzen überstanden ist – könnte man ja meinen es darf dann mal so was wie ruhe einkehren, muss ja nicht lang sein – aber so ein paar Tage wären gut gewesen…
Jetzt hat die Stadt mal eben so beschlossen das im Rahmen des Wechsels die Wiedereingliederungshilfe (ambulantes betreutes Wohnen) gekürzt werden könnte. Von bisher ca. 6 Std./Woche auf 3 Std./Woche. Als ich das las musste ich tatsächlich erst mal weinen – was ich eigentlich nie tu. Ich könnte Kotzen echt! Es ist wirklich nichts gutes daran wenn man Abhängig von anderen ist … Im nächsten Leben werde ich Eremitin auf einer einsamen Insel und meditiere mich Bedürfnislos!
Die haben absolut keinen Grund zu kürzen! Es ist einfach so nebenbei geschehen. Unsere gestzl. Betreuerin hat leider noch Urlaub (ihre Vertretung hat uns diese tolle Nachricht vorm WE zukommen lassen…), so müssen wir jetzt erst mal warten bis nach Ostern. Ich hasse es zu warten!
Das hat uns ganz schön Platt gemacht und Existenzängste ausgelöst. Wie wird es weitergehen? Werden wir noch zur Therapie hinkommen? Viele Fragen tauchen auf.
Wir müssen warten. Grummel…
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