Samstag, 31. August 2013

ich weiß keinen Titel.

Es muss aufhören.

Ich muss reden. Wir müssen reden. Am besten miteinander, leider weiß ich immer noch nicht wie das geht bei uns. Dann wenigstens mit dem Außen, es gibt zu viel im Innen was uns ausbremst und schweigend macht, aber es wird kritisch und ist so nicht haltbar. Es geht so nicht weiter! Der Glaube, das was gut werden kann wird zu klein.

Den vorherigen Absatz geschrieben vor ein paar Stunden und wie durch Zauberei ist alle Not gedämpft und kaum noch greifbar. Dieser Mechanismus, der immer und immer wieder funktioniert mich stumm macht, weil ich nicht mehr weiß, was eigentlich ist und war und ob denn nun wirklich was schlimm ist. Ich stelle mich an – vielleicht. Aber ich weiß, lange hält dieser Zustand nicht. Versuche dennoch zu schreiben. Solche und ähnliche Mechanismen sind hier sehr am wirken. Sie verhindern ein durchdrehen, aber sie verhindern auch Leben. Zudem wird ja doch durch kleinste Trigger wieder unsere Welt und unser sein in Verzweiflung gestürzt. Das scheint grad sehr schnell zu gehen.

Seit der Selbstverletzung ist das Thema Schuld in all seinen Facetten, in Bezug auf die Familie, nicht mehr ständig zu nah. Zudem ist der Zustand des Wartens in eine Gewohnheit gerutscht. Manchmal von dem Wunsch durchbrochen nachzufragen – vielleicht wurde vergessen uns bescheid zu geben, dass er doch noch weiterleben wird? Noch schaffe ich nicht nachzufragen. Die Angst Innerer, er wird extra auf unseren Geburtstag sterben, hat sich nicht bestätigt. Gut! Mit den Besuchen bei der Ärztin, der extra Zeit durch die Betreuung …. da wurde irgendwie verfestigt, dass es “jetzt auch mal gut sein muss”! Ich versuche dagegen an zu gehen, versuche Wege offen zu halten, aber es ist hartnäckig. Vieles bleibt in diesem Netz hängen und klebt fest. Nah genug es zu spüren, klebrig genug, um nicht nach außen zu kommen. Nahrung suchend. Zeichen, Hinweise, die bestätigen, dass wir zu viel sind. Meist nicht mehr wissend, ob es echt ist oder konstruiert von uns. Klebrig eben.

Die Therapie geht jetzt wirklich zu Ende. Wir haben jetzt abgemacht, dass wir bis Dezember noch 4 Termine haben, zum Abschied nehmen. Wir wollten in dem Termin diese Verabredung treffen. Aber wir wollten auch über das Warum reden. jedenfalls mehr oder weniger, weil auch die Angst war, dass es nach hinten losgehen kann. Eigentlich geschah  nichts. Sie hat viel vorweg genommen. Hat gesagt das sie es schon lange spürte, dass was brodelt, aber weil wir ja schon soweit sind, warten wollte bis wir von uns aus darüber reden. Das es ok ist und Menschen manchmal für eine Phase Begleiterin sind und dann es auch ok ist, wenn es zu Ende geht. Das sie ihre stärken hat und ihre “schwächen” und das es jetzt passt auch das wir uns jemanden neues suchen, die vielleicht forscher vorgeht und das sie das was sie uns gegeben hat und geben kann jetzt eben nicht mehr reicht. Es wurde noch mehr gesagt, aber das fällt mir alles nicht mehr ein. Nach dem reden war bei uns die Luft raus. Gefühlt hätten wir gehen können in dem Moment. Sie hat vieles gesagt, was im Ergebnis dem nahe kommt, was wir gesagt hätten, nur das es an nichts festgemacht wurde. Es ist passiert was oft passiert. Jemand ist verständlich, auf gewisse Weise entgegenkommend. Wir sind Dankbar und schuldig, weil zwar alles stimmt und doch die Hälfte fehlt. Wir wissen dann nicht mehr ob es wichtig ist, was wir sagen wollten. Glauben das unser gegenüber es wahrscheinlich auch nicht hören will und wir haben ja schließlich auch schon was bekommen. Wir schweigen. Vielleicht ist es gerade durch das Vaterthema auch noch empfindlicher alles innen? Da sowas aber keinen gefühlten Raum mehr in der Therapie hat ist es irgendwie einfach verunsichernd alles. Sie sagte, dass wir vielleicht auch gerade mehr die Betreuung brauchen als Therapie, aber auch das sie weiß, das Therapie wichtig wieder ist. Für uns ist es so, das wir Therapie wirklich sehr brauchen würden. Sehr sogar. Aber das es nicht mehr passt und ja auch keine neue Therapeutin da ist. Wir haben eine scheiß Angst davor ohne Therapie da zu stehen. Und Angst uns nicht mehr einlassen zu können auf jemanden. Und doch das Wissen, das es trotzdem versucht wird. Einfach weil es muss. Ich versuche rational zu sein, aber es macht einfach auch viel.

Vorheriges wurde Mittwochnacht geschrieben – seit dem geht schreiben wieder nicht gut. Ich möchte, aber …. egal, wird schon weiter gehen. Ist alles ziemlich wechselhaft hier.

mandala aug13

Wir möchten euch ein wundergutes Wochenende wünschen mit Sonne im Herzen.

Mittwoch, 28. August 2013

Samstag, 17. August 2013

Kurz und Danke ♥

Diese Woche hat uns sehr erschöpft. So viele wichtige Themen und keines abgeschlossen. Gestern Nachmittag sind wir ins Bett gefallen und haben bis drei Uhr Nachts geschlafen. Dann noch mal von sieben bis elf Uhr. War komisch, aber wohl nötig. Hoffe wir können heute früher schlafen ud das morgen nicht so spät wird und dazu wünsche ich mir, dass ich total ausgeruht und fit bin und vielleicht hier ein bisschen was schaffe. Ja das wäre mal schön :o)

Für Euch

Ein ♥liches Danke, an alle die uns lesen
ohne Bezahlung und ohne Spesen
kommt ihr wieder, wir fassen es kaum
Ihr verschönert uns unseren Bloggerraum!

Nur selten ist es hier muckelig und schen (künstlerische Freiheit ;o)
manch eineR wird auch schnell wieder gehn.
Andere versuchen ein wenig zu verstehn
und mache werden sich hier wiederersehen. (grins)

Begegnung, wie sie auch sei
kurz, still, freundlich oder mit achtsamen Geschrei
sie tut uns gut, wir mögen das sehr
drum kommt bitte alle immer mal wieder her.

Danke ♥

01_sternlacht 02_blumeSorry 01_sternlala

Freitag, 16. August 2013

Schmerz hilft, Hilfe schmerzt.

Diese Aussage von Michaela Huber (zumindest haben wir sie von ihr öfter gelesen und gehört) geht mir zu Zeit viel durchs Hirn. Ja, klar habe das Verstanden, dachte ich, aber irgendwie versteh ich es grad noch mehr. Auf verschiedenen Ebenen und zwischendurch sogar auf der Gefühlsebene.
Zur zeit ist echt viel. Auch wenn das Vaterthema diese Woche gefüllt hat, so gibt es eben auch die anderen Themen nach wie vor. Leider ist es ja nicht so im Leben, das man ein Thema nach dem anderen in Ruhe abarbeiten kann. aber schön wär's.

Seid längerem gibt es auch ein Thema, das ich hier sehr ausspare. Ich mach das, weil ich immer denke, dass ich es persönlich erst ansprechen will und nicht will, das sie es erst hier im Blog liest. leider habe ich es bisher nicht geschafft das anzusprechen, weil mein Anspruch da auch ist, dass ich es klar für mich haben muss. Ist es aber nicht immer. Nur macht es das nicht leichter, dieses warten. Und der Drang zu schreiben ist groß. Ich muss es ansprechen, auch wenn es mir angst macht. Aber hier und jetzt geht es leider noch nicht, es erscheint mir nicht richtig.

Das Mai und Urs sich soviel Zeit für uns nehmen, auch ungeplant kommen, dazu Mails schreiben auf unsere Fragen…. dabei immer noch nicht genervt und ungeduldig sind – ist grad schwerer auszuhalten. Wir waren noch nie die, die Hilfe außerhalb des zugelassenen Rahmen, forderten. Es ist die Therapiestunde in der Woche, die 6 Stunden Betreuung in der Woche. Wir wollen nicht nerven und wissen meist nicht was Notfälle sind. Also haben wir uns über die Jahre angewöhnt zu wissen, das eine vermeintlich nicht aushaltbare Situation ja eh wieder vorbei geht und wenn nicht dann nicht. Es hat den großen Vorteil, das Menschen selten von uns genervt sind (soweit wir das mitkriegen) und wir nicht ausnutzen und wir werden eher nicht enttäuscht. Der Nachteil liegt wahrscheinlich auf der Hand. Es macht oft alleine.  Wenn wir manchmal bei anderen lesen, wie sie mit ihren Helferinnen in Kontakt sind, dann ist da schon sowas wie Sehnsucht. Wir denken dann sowas wie, das es der Person halt viel schlechter geht und darum auch das bekommt, oder wir haben das nicht verdient. Manchmal auch, dass wir es nicht ertragen könnten. Naja und man wird ja auch gelobt, das wir “alles” so gut hinkriegen oder ähnlich. und da ist ja auch was wahres dran, wenn man es daran misst, dass wir noch Leben. dazu kommt, dass wir Angst vor Abhängigkeit haben und das jemand nicht ehrlich Stopp sagt – sowieso, dass das schlimme Ende dann unweigerlich kommt. Vieles was ahnen lässt, warum Hilfe auch schmerzt. Nur, wenn man Hilfe erlebt, die hilft, dann breitet sich das als Wissen aus und will nicht wieder weg gehen. Und es ist schwerer Erwartungen/Wünsche nicht zu haben. Es passiert ein Brauchen. Das ist schwer auszuhalten. Klar, brauchen gab es zu jeder Zeit, aber es ist irgendwie bewusster, Oder noch besser (eigentlich schlimmer) – sowas wie wollen entsteht. Und da kommen wir in den ganz blöden Bereich. Viel zu gefährlich! Ja, Hilfe schmerzt.

Das kann Triggern vielleicht.
Und Schmerz hilft? Ja. Aber hier will ich jetzt nur an den sich selber zugefügten körperlichen Schmerz denken. Selbstverletzung. Da kann man ja viel im Netz zu lesen. Verschiedenste Formen. Gesellschaftlich akzeptierte und eben nicht akzeptierte. Welche über die man reden kann, und welche über die man nicht reden kann. Akzeptierte sind bei uns z.B. Rauchen und essen, bzw, nicht essen, Nägelkauen, Kratzen (Neurodermitis) diese Varianten sind nicht immer SVV. sie sind täglich in unserem Leben. Eine Form über die man nicht redet gibt es bei uns auch, leider zu oft. Und dann die wo man drüber reden kann (mehr oder weniger) aber nicht akzeptiert sind. Das ist für mich sowas wie sich schneiden, verbrennen und schlagen.
Wir hatten eine lange Zeit wo sowas selten nur vorkam. Wobei selten und oft ja sehr individuell und Auslegungssache ist. Aber es war wohl wirklich selten. Vor ein paar Jahren war es mehr das Schneiden – da ging es für uns um “sich fühlen” – sehen das man lebt. Das kommt nur noch sehr selten vor (etwa einmal jährlich?) Mit der Diagnosestellung und dem Wahrnehmen lernen der Inneren begann hier das Schlagen. Je Blauer der Arm aussah desto besser. Hier ging/geht es um Druck/Stress. Auch um Bestrafung, aber ohne das sowas wie Wut zu spüren ist. Eher von tief Innen vielleicht. Von Blauen Flecken hat man länger was und sie tun weh bei Berührung (je nach dem wer von den Inneren nah ist) – das Schlagen hat hier manchmal sogar was künstlerisches. Es ist ein Ausdruck – fast mit dem Bedürfnis dafür gelobt zu werden. Ordentliche Arbeit – das was dem Körper zusteht. Beruhigend. Anhaltend. Das Verbrennen ist, glaub ich relativ neu, wobei ich das Gefühl habe, das es mit der Kindheit zusammenhängt, aber da habe ich keine Erinnerungen und bekomme auch kein Wissen. Es ist die deutlich schmerzhafteste Variante, finde ich. Auch hier hat man länger was von. was das Brennen für uns ist, muss ich noch genauer rausfinden. Aber es hat auch was mit bestrafen zu tun, mehr als die anderen Varianten – tiefgehender(?).
Am Dienstag hat das Verbrennen uns geholfen. Es war wirklich sowas wie ein innerlicher Frieden ein Weile dagewesen. Was mich irritiert, das es nicht so leicht ein Stopp gab. Wir verletzen uns eigentlich immer so, dass wir keine Ärztliche Hilfe brauchen. Weil Hilfe brauchen ja schwer/schlimm ist. Selbst beim Schneiden haben wir uns keine Hilfe geholt. Vielleicht wären die Narben dünner und so, hätten wir es getan, aber es ist alles auch so wieder zu gegangen. Dieses mal war es größer in der Folge. Es war schwerer aufzuhören und es sind andere Gedanken dabei. Das Bestrafen ganz klar. Diesem Körper zu geben was er verdient. Ein Genuss Innen, zu hören die Haut ist tot. Den Drang weiter zu machen, bis heute. Es ist irgendwie gefährlicher. Und viel wirksamer. ich muss gut hinhören, nach Innen, um auch die zu hören, denen es Angst macht. Mir klar machen das es auch im Außen welche gibt, denen es Angst machen kann. Ich muss mich anstrengen nicht nachzugeben und Vernünftig zu sein – weil es sich so wie ein Sog anfühlt weiter zu machen. Den Körper vernichten, den Schmerz zu spüren und ausgefüllt zu sein. Das kenne ich so nicht und ich weiß das da Sorge hingehört. Ich habe für eine Nachsorge gesorgt und Hilfe bekommen. Es wird ärztlich versorgt und ist wohl nicht so schlimm, wenn es sich nicht entzündet. Nicht schlimm genug, tönt es in mir. Ich will es überhören. Dieses sich Hilfe holen ist definitiv Grund genug nicht weiter zu machen grad. Selbstverletzung ist was, was bei uns eher nebenher lief und eher keine Beachtung fand. Gerade hat es sie – wie man auch in diesem Post liest. Weil es mich Erschreckt hat oder besser gesagt Innere erschreckt. Ich hab eher Angst Kontrolle zu verlieren.

So viel kann man dazu schreiben. Viel mehr als hier steht. Schmerz und Hilfe sind eng mit einander verknotet.

Montag, 12. August 2013

Heuteliste oder besser Gesternliste

vielzuviel

  • Alles gut. Versuche herauszufinden wie “nicht warten” geht.
  • Weiterhin alles durchwachsen. Mal schlimm, mal weniger, mal nicht. oft schnelle Wechsel, aber meist nur kurz und weniger Greifbar.
  • Konnte heute Abwaschen – teils mit Hilfe. Mache was wir sonst auch machen, was ja eh nicht viel ist.
  • Haben eine Mail von Urs und Mai bekommen, die wir ausgedruckt haben. habe nicht geschafft mich zu bedanken, möchte das aber sagen! Die Mail sagt noch mal manches wichtige und ich hab sie sogar laut vorgelesen.
  • Ein Resignieren ist irgendwie da.
  • Keine wo wir reden kann mal ne Weile nicht das Wort Täter, sich schützen und so was sagen, wenn es um den Vater geht. Gestern hat das verzweifelt gemacht innen, weil alles so falsch ist.
  • Ich habe gedacht, ok – ein Post über den Vater, wo nur gutes drinsteht. 2 Sätze, viele Gedanken und selbst wir können es nicht sein lassen. Immer gibt es Abers. Anmerkungen. Es ist das Schwierige, dass er Humor hatte, unser Freund und Spielkamerad. Jemand dem wir ALLES gesagt haben. Er hat zu uns gehalten. So vieles, was uns an ihn gebunden hat. Eine Einheit. Aber eben nur dann wenn er es wollte und er hatte uns so wirklich im Griff. Er wusste genau was er sagen musste um weh zu tun. Es wäre vielleicht jetzt leichter, wäre er offen und durchgehend Böse gewesen, vielleicht auch nicht. Es wurde erst (bewusst) schwieriger, als wir so ab 14 oder so ihn anfingen in Frage zu stellen mit seinem Verhalten, das war eine schlimme Zeit, auch für manche die ihn liebten. Aber es fehlen so viele Erinnerungen, dass alles hier auch nur für wenige gelten mag. Es ist alles so zum Kotzen, weil nichts halbes und nichts Ganzes da ist. Es gibt keine Orientierung. Und das ist es vielleicht. wir waren vielleicht auch sowas wie hörig. Vielleicht ist es darum so ein Halt immer zu versuchen herauszufinden was andere wollen/brauchen und wir sind da schnell angepasst und wollen oft schnell das Selbe. Ohne Vorgabe ist es schwer zu wissen was man will oder was ist. Unser nicht mehr rausgehen ist da fast revolutionär, weil vieles dadurch nicht mehr geht, was wir sonst getan hätten.

    Die Mutter war da sehr viel “einfacher” für uns. Da herrscht Einigkeit – jedenfalls soweit die Erinnerungen gehen. Die besten Gefühle zu ihrer Person waren immer Mitleid und Schuld. Schuld weil wir sie nicht lieben konnten, Schuld weil der Vater uns mehr liebte als sie (und den Bruder) und mehr mit uns zusammen war als mit ihr (und dem Bruder). Wir haben oft geweint früher, weil wir sie nicht lieben konnten. da war immer schon eher Ekel. Und ich sage das nicht ohne Scham und Schuld. Sie hat uns das Leben schwer gemacht. aber sie war wie erwartet. Er war nicht so. Er liebte uns, half uns – er war der Gute und verständnisvolle und seine Gewalt waren viiiel schmerzhafter, die Verletzungen viel größer und es kam meist unerwartet. Sich von ihm zu lösen war viel schwerer. Und jetzt ist das alles da, was wir die letzten 20 Jahre Verdrängt hatten. Besonders über dass, das er unsere Liebe hatte, das wir ohne ihn nicht sein können – darüber wurde nicht mehr gesprochen. Festgehalten an dem was schlimm war und gewusst wurde. Aber das was richtig weh tut und wo bis heute keine Wut möglich ist, ist das wir ihn und er uns geliebt hat. Ja sicher, wir können diese Liebe von ihm in Frage stellen und wissen das vielleicht und wahrscheinlich alles Mittel zum Zweck war, er war nicht Dumm. Aber diese Liebe zu ihm, die plötzlich so sehr immer wieder da ist zu spüren – ist … ich weiß es nicht. Es ist schlimm.
  • Vielleicht ist es auch gut so. weil wir (oder einige) nochmal mehr begreifen müssen, das er wirklich nicht der Gute Vater war. Viell
  • eicht ist es gut das alles so ist grade, weil es letztlich weiterbringen wird? Und ja, Innen könnten welche Kotzen, wenn ich sowas schreibe und andere fühlen sich einfach weiter alleine und unverstanden und verraten, weil auch ich so schreibe und denke.
  • In manchen Momenten bin ich einfach nur erfüllt mit dem was grad da ist. da kann ich es auch nicht von mir trennen und es ist als wenn ich so denke/fühle. Dann ist auch das Weinen näher noch. Aber ich kann nicht loslassen. Soviel Grund zu weinen und soviel Tränen im Fühlen und es kommt nicht raus und kann sich nicht leeren. Das tut manchmal richtig weh.
  • Oft dauern diese Momente nur Sekunden, manchmal, wenn wir alleine sind Minuten. Aber das dann alle paar Minuten…. Kontrolle, Flut, Kontrolle, Flut, Ablenken, Flut usw usf….
  • Urs hat mit unserer Ergotherapeutin telefoniert. Wir waren vor etwa 6 oder 7 Jahren bei ihr. Mitte bis Ende September geht es wieder weiter. Dieses mal zu Hause, weil ich / wir von hier aus lernen wollen in die Kreativität und Bewegung zu kommen. Hier Wege finden Gefühle auszudrücken. es wird nicht leicht sie hier drin zu lassen und haben… aber ich hoffe, dass es gehen wird. Wir sind gespannt wie es wird.
  • Morgen das Alte Spiel. Mai kommt und schon jetzt Überlegungen was man tun kann um sich nicht zu nah zu kommen und Gleichzeitig nach Hilfe schreien bei genau dem – sich Näher kommen. Ich habs heute schon mal geschrieben und denke es immer noch – wir sind echt verkorkst und!
  • Danke das ihr immer noch lest und einfach da seid!
    Wir wünschen allen eine Gute Woche!
    gay03