Mittwoch, 10. Dezember 2014

irgendwie auch nur blabla

Der Termin bei dieser Ärztin war - naja, weiß auch nicht. Gut das Mai und begleitet! Es wurde nichts geschnitten, weil die Stelle weg war - einfach so. Mal weiter beobachten oder so. In 14 Tagen ist ein Testergebnis da, ein Medikament nehme ich vorsorglich, aber mein Gefühl sagt das es das nicht ist und alles was die Suche im Netz hergibt sagt mir das wir so überhaupt nicht auch nur eines der Symptome haben - außer der weißen Stelle, die sich aber ja auch nicht ausbreitet. Die Ärztin hatte auch nur kurz reingeschaut - ich weiß nicht. Der nächste Termin soll dann bei einem Mann sein, weil sie dann nicht da ist. Wir haben dann mit unserer Zahnärztin gemailt und jetzt macht sie die Kontrolle und sie sagt das wenn die Stelle wieder da ist, dann würde sie die gerne Photographieren und dann noch mal mit der anderen Ärztin telephonieren. Ich bin froh, das wir die weltbeste Zahnärztin haben und das sie vorher die Stelle gesehen hat (weil ich so weiß, das sie wirklich da war)! Besser einen Termin bei ihr als bei einem Fremden und das auch noch vor den Feiertagen.
Vielleicht ist alles nichts oder eine Zauberei oder so ein "DIS - Körper - Ding". Wir gucken jetzt immer ob es wieder da ist.

Wir wollen noch 3 Geschenke finden und das muss ja jetzt schnell gehen, weil es rechtzeitig hier ankommen soll, aber es fällt so schwer und wir finden einfach nichts was stimmt für uns. Heute suche ich nicht weiter, hoffe morgen finden wir was und können uns dann auch entscheiden - entscheiden ist nicht unser Ding, gar nicht.

Und sonst so?

Ich erlebe mich/uns verwirrend. Harrend, erstarrt, traurig, ängstlich bis richtig Angst, alles zuviel, zu wenig. Einsam und abgetrennt vom Leben. Erstaunt, wenn Menschen dennoch nett zu uns sind, wieder(kommen). Oft mit dem Drang der Selbstverletzung und der Angst die Kontrolle zu verlieren. Für nichts richtig Worte haben und von einer Situation in die Nächste und einem Gefühl ins Nächste zu stolpern und doch Zusammenhänge immer mehr nicht herstellen können. Dann wieder sich so wahrnehmen, als wäre alles ok und keinen Bezug zu irgendwas haben oder nur zu der gerade geschehenden Situation - besonders wenn ein anderer Mensch beteiligt ist.

Wenn wir viel Zeit zum reden mit Mai haben, dann wird es etwas anders. Aber das verliert sich schnell, wenn die Termine anders gebraucht werden, wie Einkaufen und diese Arzttermine und so. Was ja irgendwie wieder für sowas wie regelmäßige Therapie sprechen würde. Klar ist, das wir oder ich es allein nicht hinkriege, an uns und dem Leben anzudocken. Ich würde mich, uns und das Leben verlieren, es würde fortgespült werden. Denke ich gerade.

4 Kommentare:

  1. Liebes Sternchen, es ist schön wieder von euch zu hören. Auch wenn die Zeit gerade mit Verwirrung und Traurigkeit einhergeht. Du bist sehr tapfer.
    Herzliche Grüße
    ganga

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  2. Gar kein blabla, sondern viel los und das Schreiben vielleicht eine Andockmöglichkeit zu den Dingen, die grad sind.
    Merke, dass ich was tröstendes schreiben will - mit viel flausch und wärme - und es sich so weit weg anfühlt...ich fürchte die worte könnten auf dem weg zu euch verloren gehen. einsamkeit ist ziemlich schwer auszuhalten und isolation macht kaputt (denke ich). es ist gut, wenn ihr schreibt, mit Menschen redet oder anders teilhabt und teilhaben lasst.
    viele liebe grüße und alles gute mit den arztterminen <3
    die sommers

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  3. das Leben braucht Zeit ... und mit der Zeit tut sich auch was.
    Ich freue mich immer wenn ich dich lese - dich - euch - eigentlich vor allem auch dich :-)

    herzliche Grüße von Heidi-Trollspecht

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  4. ich wünsche dir - euch - angenehme Weihnachtstage.
    herzliche Weihnachtsgrüße von Heidi-Trollspecht

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