- Nachdem nun das betreute wohnen in einer WG bewilligt war endlich, hat man sich eine WG im September ansehen können. Das hat uns aber total abgeschreckt. Die Wohnng hatte nichts wohnliches, das Zimmer wäre 12 m2 klein gewesen, so das man auch nicht wirklich einen Rückzugsraum gehabt hätte und auch mit den anderen Mitbewohnerinnen ging es gar nicht. Uns war sehr schnell klar das wir so nicht Leben können. Dann wurde uns auch gesagt das es keine weitere WG gibt die für uns in Frage kommt.
Somit haben wir Eineinhalb Jahre umsonst gekämpft und gewartet. - Das hatte dann eine ziemliche Krise ausgelöst. Die dann wiederum einen heftigen Neurodermitisschub auslöste, der dazu führte das man in die Hautklinik musste. Was für uns bedeutet hat das man täglich mit heftigen Triggern klarkommen musste und die Krise nicht wirklich verkürzt hat... Naja, 2 Wochen hat man das durchgehalten dann ist man nicht mehr in die Klinik gegangen und ganz langsam konnte man die Krise halbwegs bewältigen. Die Haut beginnt aber zur Zeit erst wirklich zur Ruhe zu kommen, zumindest hoffe ich das es jetzt so bleibt.
- Paralel hat man es dennoch geschafft weiter zu gucken was es noch gibt an Möglichkeiten, vonwegen betreuten wohnen. Wir hatten einen Termin für ein Vorgespräch in einer anderen Einrichtung. Das war auch sehr gut und man merkte schnell das die sich dort auskennen und gut umgehen mit Dis. Die haben uns dann aber abgelehnt, weil wir für deren Konzept ein zu hohen betreuungsrahmen brauchen (begleitung zu Ärzten und Einkaufen...) Das war irgendwie schade, aber auch ok, weil man auch nicht wusste ob man wirklich in die Stadt will und dann auch die ambulante Therapeutin hätte aufgeben müssen.
- Mit einer der Betreuerinnen, die wir jetzt haben hat sich eine gute Beziehung entwickkelt. Es ist für uns eine neue Erfahrung und bringt neue Inhalte in die ambulante Betreuung. Das ist sehr gut.
- Eine andere Betreuerin (wir haben 2, die abwechselnd kommen) hat einen anderen Job angenommen und somit stand da noch vor Weihnachten ein Abschied an und ein sich wieder einlassen müssen auf jemanden neues. Das ist immer nicht leicht aber man ist jetzt dabei sich kennenzulernen.
- Weihnachten und Silvester lösen Innen viel Stress aus, somit haben wir viel dissoziiert und ich habe nur wenig von Innen mitbekommen. Ich weiß noch nicht warum das so ist.
Aber es war auch eine Gute Zeit weil wir so Liebe Freundinnen haben und es viele gute Momente gab. - Jetzt ist noch ein/Zei Wochen Urlaubszeiten und dann geht es alles wieder geregelter weiter. Wir merken das uns der Rythmus fehlt und ohne diesen viel Zeit verloren geht und man auch kaum ein Zeitgefühl hat.
- Ach ja, wir haben uns wieder zu einem Intervall in der Klinik angemeldet. Da warten wir noch auf ein Vorgespräch.
Wir wünschen uns und allen anderen das es ein gutes Jahr wird :o)
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